Urlaub an der Nahe 2021
Gabi hatte unser Aufenthalt an der Mosel gut gefallen und so entschieden wir uns wieder mal für eine Weintour, diesmal an der Nahe. Am 27.09.2021 fuhren wir los, erste Etappe bis Hameln, wo wir eine Übernachtung gebucht hatten. Wir waren noch nie in Hameln und wir können sagen eine ganz nette Stadt, aber die ganzen Ratten.



Gottseidank wurde gegen die Plage etwas unternommen.


Es gibt eine schöne Altstadt mir Fachwerkhäusern, hier ein paar kleine Impressionen.





Gut zu Abend gegessen haben wir in Hameln auch. Es gab Omelett für uns und einen Pfannenkuchen mit Eis zum Nachtisch. Wir haben es uns verdient.


Am nächsten Morgen gab es noch eine kleine Runde von mir mit Fiete und natürlich machten wir noch schnell ein paar Handyfotos.



Dann gab es noch Frühstück im Hotel. Sehr schön gemacht, aber wieder Ratten auf dem Tisch.

Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr erreichten wir nach ca. 800 km unser Ziel das Weingut in Bad Münster am Stein-Ebernburg. Das liegt in der Nähe von Bad Kreuznach.



Nachdem wir das Zimmer bezogen haben, wurde mit Fiete erst einmal die Gegend rund um das Weingut erkundet.







Anschließend probierten wir den Hauswein auf unserem Balkon.



Um 18:30 gab es dann noch mal die letzte Tagesrunde für Fiete und dabei fanden wir einen Steinskulpturenpark ganz in der Nähe.





Am Mittwoch stand die erste Wanderung auf dem Programm. Gabi hatte die Route geplant und Fiete und ich waren gefordert.


Voller Elan startete sie die Tour an Geräten, die unterwegs zu finden waren.


Es ging manchmal ganz schön den Berg hoch was aber mit einem wunderbaren Ausblick entschädigt wurde.


Zwischendurch wurde auf einer Bank Rast gemacht, die aber für einen von uns etwas hoch war.


Hier nun ein paar weitere Impressionen während unserer Wanderung.








Schließlich kamen wir an der Schlosskirche Meisenheim an und da wir alle dringend eine Erfrischung brauchten suchten wir uns entsprechende Lokalitäten.




Hier mal ein paar Eindrücke von unserer Unterkunft. Die war ganz ok, verpflegen mussten wir uns allerdings selbst.





Auch am nächsten Tag war wieder Wandern angesagt. Diesmal fuhren wir nach dem Frühstück etwas weiter mit Flussüberquerung zum Niederwalddenkmal Richtung Rüdesheim. Von dort hatte man eine schöne Aussicht.





Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges.
Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883.
Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Bismarck-Denkmal in Hamburg und der Walhalla bei Donaustauf gehört das Niederwalddenkmal zu den überwiegend in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs entstandenen monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands.

Einen schönen Blick auf den Rhein gibt es von dem Denkmal aus.

Kloster Eberbach stand ebenfalls noch auf unserem heutigen Programm. Ganz nett dort, wer will kann sich auch Marmelade dort kaufen. Wir haben uns aber mit einer Mahlzeit dort gestärkt.




Schließlich waren wir noch in Rüdesheim und haben uns in der Stadt etwas umgesehen. Auch hier gibt es eine nette Altstadt mit ein paar interessanten Geschäften. Die Drosselgaß ist wohl auch bekannt. Im Foltermuseum konnte ich mir interessante Anregungen holen.







Mein abschließender Abendspaziergang war wieder im Steinskulpturenpark.



Freitag, der 1. Oktober: es stand wieder eine Wanderung in der nahen Umgebung an.







Belohnt haben wir uns dann mit einem schönen gekauften Kuchen auf unserem Balkon. Wir müssen leider sagen, dass wir von der Betreuung auf dem Weingut sehr enttäuscht waren. Es kümmerte sich niemand um uns, es gab keine Weinprobe oder Besichtigung des Weinkellers. Das kannten von der Mosel deutlich anders. Hier stand ein Kühlschrank im Treppenhaus in dem man sich bedienen konnte und eine Strichliste in der man den Weinkonsum notieren konnte.

Am Samstag habe wir uns das Wildfreigehege Wildenburg als Ziel herausgesucht. Vorher gab es aber noch eine kleine Wanderung zur Ruine Schmidtburg.







Der Edelsteingarten Kempfeld wurde von uns auch noch besucht. Leider waren hier bereits einige Exponate entwendet worden und mussten durch Fiete ersetzt werden.





Fiete geht grundsätzlich gerne in ein Wildgehege, da man dort immer Futter auf dem Boden findet, aber trotzdem ist er ein Angsthase was größere Tiere betrifft. Wenn sie dann auch noch laute Geräusche machen ist alles aus und er sucht das Weite.












Wie überall auf der Welt, gibt es auch hier ziemlich hässliche Vögel.

Am Abend gab es wieder meinen täglichen Abendspaziergang mit Fiete zum Steinskulpturenpark.



Am Sonntag den 3. Oktober machten wir uns auf die Spuren vom Schinderhannes. Wieder eine Wanderung, herausgesucht von unserer Reiseleiterin Gabi.




Hier ein Bild von dem Kühlschrank wo wir uns unseren Wein rausholen konnten und unsere Unterkunft im ersten Stock von außen.


Abendessen gab es in einem kleinen Restaurant in unserer Nähe am Birkenhof.



Am Montag müssen wir fototechnisch faul gewesen sein, denn es gibt kaum Bilddokumentationen von diesem Tag. Wir sind Richtung Thüringen gefahren, da wir über Berlin zurück nach Laboe wollten. Übernachtet haben wir in Bad Berka wobei wir uns bei Lidl mit etwas essbaren eingedeckt haben. Denn an dem Tag waren alle Restaurants in dem Dorf geschlossen.




Am nächsten Tag erreichten wir Berlin wo Fiete und ich in Johannistal im Wald noch einen Vergewaltiger verjagt haben. Wir warten heute noch auf die Erwähnung in XY.


Am 07.10. sind wir wieder in Laboe und froh mal wieder zu Hause zu sein.