2010 Harley Days
Am 08.02.2010 stand im Abendblatt, dass die Harley Days 2010 nun doch stattfinden werden. Durch den neuen Standort auf dem Gelände des Großmarktes und eine Route am Hafen entlang sollte eine zu hohe Lärmbelästigung der Anwohner vermieden werden.
Vielleicht hatten auch wir von der XING Harley Hamburg Gruppe einen geringen Anteil daran. Wir haben Harley Days Retter T-Shirt erstellt und diese für einen guten Zweck, den Mitternachtsbus, verkauft und gespendet.
Trotzdem erhielt die Organisatorin aus der Gruppe eine Abmahnung von Harley Davidson dies in Zukunft zu unterlassen.
Am 25.06.2010 (Beginn der Harley Days) trafen wir uns zur Übergabe der Geldspende nahe des Heiligen Geistfeldes und fuhren gemeinsam nach Eimsbüttel in die Bundesstraße zur Diakonie für Wohnungslose.
In einem schönen Rahmen mit Poster wurden die erzielten 1.000 Euro an die glücklichen Mitarbeiter des Hilfswerks übergeben.
Von dort aus ging es mit den Maschinen zu einem kühlen Getränk ins ALEX bevor wir auf das Eventgelände gefahren sind.
Auf dem Gelände war am Nachmittag noch nicht viel los, wir schauten uns trotzdem einmal um und probierten ein paar Helme usw. an.
Dann sind wir zur Reeperbahn gefahren, dort fand im Rahmen des Events auch so Einiges statt.
Tag 2 der Harley Days
Am nächsten Tag trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück bei bestem Wetter im Arizona Kitchen. Die Idee hatten anscheinend auch andere, somit wimmelte es dort von Bikern.
Da gerade Fußball-WM war hatte mit einem Mal jemand Hasenohren in den Deutschland Farben auf dem Kopf. Die meisten ließen sich von mir damit auch ablichten.
Gegen 12 Uhr sind wir dann gemeinsam alle zum Kiez gefahren. An dem Tag war schon wesentlich mehr los wie am Vortag.
Auch in der Mönckebergstraße konnte man sich Bikes im Rahmen eines Wettbewerbs angucken.
Hier kann man unzählige tolle Modelle sehen, zum Fahren sind nicht alle praktikabel.
Von der Mönckebergstraße ging es noch einmal zum ALEX an die Alster. Andere Harleyfahrer hatten die gleiche Idee.
16:30 waren wir dann wieder auf dem eigentlichen Eventgelände. Hier war auch deutlich mehr los als am Vortag. Für unsere Spende sollten wir noch auf die Bühne gerufen werden. Bevor es soweit war, trieben wir uns auf dem Gelände rum und besuchten wieder einige Shops.
Es liefen doch einige mit unseren T-Shirts auf dem Gelände rum. Hier ein Auszug davon.
Kurz vor 18 Uhr war es dann soweit wir durften auf die Bühne und unsere Xing Gruppen-Moderatoren durften ein paar Informationen zu der Spendenaktion geben. Ein Video dazu gibt es auf YouTube unter diesem Link zu sehen.
Nach unserem Auftritt wurde noch die Gewinnermaschine eines Bike-Wettbewerbs auf der Bühne gekürt.
Wir haben uns dann auf dem Gelände verteilt und ich bin auf der Suche nach ein paar schönen Foto-Motiven auf die Suche gegangen.
Dann fand ich einen Stand, den ich cool fand und ich machte einen Termin, da ich solch ein Bild auch haben wollte.
Ich habe der Firma dann ein paar Fotos von mir geschickt und bekam ein paar Vorschläge wie so ein Bild aussehen konnte. Das Bild mit Brunsbüttel hängt seit dem in unserem Wohnzimmer. Es ist ungefähr 3×1,5m und hat damals 1.500 Euro gekostet.
Weiter ging es über das Gelände und auch für die Frauen gab es ein paar Männer aus dem Dollhouse zu sehen.
Tag 3 der Harley Days: die Parade
Wieder trafen wir uns gegen 11 Uhr an der Alster bei herrlichem Wetter und fuhren dann gegen 12:30 Uhr gemeinsam Richtung Event-Gelände auf dem Großmarkt, denn wir wollten heute die Parade mitfahren. Als wir nach verstopften Straßen auf dem Gelände angekommen waren, hieß es sich einreihen, denn alles lief gut organisiert ab.
Gegen 13:30 setzte sich der Zug dann endlich in Bewegung, die Parade fuhr los.
Die neue Strecke führte dieses Mal vom Großmarkt, über die Köhlbrandbrücke, durch die Hafencity, weiter über die Reeperbahn, zurück zum Großmarkt.
Für die hunderttausend Schaulustigen, die am rund 37 Kilometer langen Rundkurs dem Spektakel zuschauten, war das sicherlich ein einmaliges Erlebnis. Aber auch für uns war es ein tolles Erlebnis. Speziell der Streckenabschnitt über die Reeperbahn, wo die Zuschauer dicht gedrängt an der Straße standen und uns zujubelten war ein tolles Gefühl. Nervend ist nur wenn der Zug öfters mal zum Stehen kommt und man warten muss, dass es endlich weitergeht.
Wir fuhren nicht bis zum Eventgelände zurück und setzten uns auf der Reeperbahn bereits ab, da wir dort in Ruhe im Herz von St. Pauli sitzen wollten.

Hier ließ ich meine bisher schönsten Harley Days ausklingen, bevor es zum Fußball gucken nach Hause ging. Deutschland schlug England mit 4:1. Was will man mehr, ein tolles Wochenende ging zu Ende. Leider flog Deutschland später im Halbfinale gegen dem späteren Weltmeister Spanien raus und wurde Dritter.