2015 Ostern in Holland


Anfang April 2015 hatten wir Lust, Ostern in Holland zu verbringen. Es war noch nicht besonders warm und wir hatten noch unsere Winterklamotten mit. Gabi hatte eine Unterkunft in Huizen, die Gemeinde liegt 25 km östlich von Amsterdam am Gooimeer, gebucht. Auf Grund des schlechten Wetters entschieden wir uns für das Auto und nahmen nicht das Motorrad. Gegen 15 Uhr erreichten wir unser Ziel.

Uns empfing eine ziemliche Kälte und ein starker Wind, trotzdem erkundeten wir erst einmal die Umgebung unserer Unterkunft. Die Unterkunft (4 Sterne) war im Fletcher Hotel-Restaurant Nautisch Kwartier. Eine recht schöne Anlage, die direkt am Hafen liegt. Wir gingen erst mal zu einem Leuchtturm, der auf einer Landzunge stand.

Von dort hatte man auch einen guten Blick auf die Hafenanlage. Als nächstes erkundeten wir, wo und was es hier in der Nähe zum Essen gab.

Tag 2 Amsterdam

Heute war das Wetter schon etwas besser und in Amsterdam auch etwas wärmer. Wir ließen das Auto etwas außerhalb und fuhren mit einer Art S-Bahn bis zum Bahnhof. Von dort ging es zu Fuß weiter.

 

Rembrandtplein ist ein großer Platz in Amsterdam der 1876 nach dem Maler Rembrandt van Rijn benannt wurde. Seit Rembrandts 400. Jahrestag 2006 bis 2009 befinden sich in der Mitte des Platzes vor dem Rembrandt-Denkmal mehrere kleinere Statuen, die das berühmte Gemälde Rembrandts „Die Nachtwache“ repräsentieren.

Wir waren auch auf dem Blumenmarkt und haben ein paar Tulpenzwiebeln gekauft. Das Anbauergebnis war später nicht sehr zufriedenstellend. Es gibt dort auch diverse andere Dinge zu kaufen, die man mit Holland verbindet.

Wir haben tatsächlich auch noch einen kleinen Harley-Davidson Shop gefunden.

In der Nähe vom Bahnhof kann man sich in ein kleines Boot setzen. Das Boot war offen und hatte Platz für ca. 15 Personen. Jetzt konnten wir Amsterdam mal aus Grachtensicht sehen.

Dann ging es zurück mit der Bahn zum Auto und zurück nach Huizen.

Tag 3: Zaanse Schans

Zaanse Schans ist ein Freilichtmuseum mit gepflegten grünen Holzhäusern und weißen Fensterläden, alten Lädchen und wuchtigen Mühlen, von denen man drei besichtigen kann. Gegen 11 Uhr am Morgen erreichten wir das Freilichtmuseum, teilweise waren dunkle Wolken am Himmel, die dem ganzen etwas bedrohliches gaben.

Windmühlen findet man einfach toll, sie sehen einfach besonders aus.

Das Innenleben einiger Mühlen kann man ebenfalls ansehen.

Neben den Mühlen gab es auch noch andere Häuser zu sehen und man konnte auch ein Andenken kaufen.

Speziell Clogs, die Holzschuhe, sind hier ein großes Thema.

Von dem Museum aus sind wir noch kurz ans Meer gefahren um uns einmal durchpusten zu lassen.

Tag 4: Keukenhof

Der Keukenhof  ist eine niederländische Gartenanlage im nördlichen Gemeindegebiet von Lisse in der Provinz Südholland, die vor allem zur Zeit der Tulpenblüte Touristen anzieht. Es ist nicht leicht dort einen Parkplatz zu finden, man muß schon einen kleinen Fussmarsch in Kauf nehmen.

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Dort sind aber nicht, wie man vermuten könnte nur Tulpen zu sehen. Eine Vielzahl an Blumen sind drinnen und draußen zu bestaunen. Auch drumherum gibt es immer wieder mal ein paar Künstler zu sehen, die die Besucher unterhalten.

In den Hallen sind weitere tolle Exemplare zu sehen. Man könnte unzählige Fotos von den Pflanzen hier zeigen, aber besser ist sich das einmal live anzusehen.

Eine schöne Parkanlage zum Spazierengehen gehört ebenfalls zum Keukenhof.

Wirklich empfehlenswert, auch für Nichtblumen-Liebhaber beeindruckend. Zweihundert Bilder später sind wir wieder zurück zu unserem Hotel gefahren. Das Wetter wurde immer besser und so konnten wir sogar draußen in einem Lokal unser Abendessen genießen. Am nächsten Morgen ging es dann wieder nach Hause.

 

 

 

 

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