2013 Paris 3 Tage zum Jahresende


Am Donnerstag den 26.12.2013 machten wir uns per Flugzeug auf den Weg nach Paris, um die Stadt zu zweit zu erkunden. Wie mieteten ein Zimmer im Hotel Duret in der Nähe vom Arc de Triomphe de l’Étoile. Von dort konnte man mit der Metro gut überall hinkommen.

Da Gabi vorher noch nicht in Paris war, zeigte ich ihr als erstes einmal das Moulin Rouge von außen, denn es war noch nicht mal Mittagszeit. Es wirkt im Hellen und von der Größe her erst einmal etwas desillusionierend.

Von dort ist es nicht weit zum Montmartre. Auf dem Fußmarsch kommt man an interessanten Geschäften und Straßenmalern vorbei.

Der Hügel Montmartre ist die höchste natürliche Erhebung der Stadt. Ihren in 130 m Höhe gelegenen Gipfel krönt die von weitem sichtbare Basilika Sacré-Cœur. Auf den Hügel führen die berühmten Treppen und eine Standseilbahn, der Funiculaire de Montmartre.

Das Dorf Montmartre war im 19. Jahrhundert eine künstlerische und literarische Hochburg sowie ein beliebtes Ausflugsziel. Heute ziehen die Künstler, die auf dem Place du Tertre ihre Arbeiten ausstellen und Porträts, Karikaturen und Scherenschnitte anfertigen, hauptsächlich Touristen an.

Das Wetter spielte an dem Tag mit und wir hatten einen guten Ausblick von dem Hügel auf die Stadt.

Ein Blick in die Basilika Sacré-Cœur durfte natürlich auch nicht fehlen und Gabi, die immer gerne an Türen rüttelt, durfte auch einmal Hand anlegen.

In der Nähe der Basilika stand ein schönes altes Karussell für Kinder.

Weiter ging es mit der Metro Richtung Notre Dame. Die alte Metropolitain von Paris ist schon eine Attraktion für sich.

Wir gingen an der Seine entlang bis Notre Dame.

Die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris („Unsere Liebe Frau von Paris“) ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die der Gottesmutter Maria, geweihte Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.

Den Louvre, das Museum in Paris, haben wir uns nicht angetan, dafür war das Wetter zu gut und wir hatten auch nur drei Tage. Auch den berühmten Triumphbogen mit Aussichtsplattform, der zum Gedenken an Napoleons Siege erbaut wurde, erreichten wir auf unserem Marsch. Das Roue de Paris, ein Riesenrad, das erstmals im Dezember 1999 anlässlich der Feierlichkeiten zur Jahrtausendwende auf der Place de la Concorde aufgestellt wurde, war das nächste Ziel, rauf sind wir aber nicht.

Da wir hungrig waren und uns die Füsse weh taten, gab es etwas Gebäck und eine Fahrt mit einer Fahrrad-Rikscha.

Ein kleiner Harley-Shop wurde angesteuert und es gab für Gabi ein Shirt und für mich einen Poker-Chip.

Wir hatten ein Eventpack gebucht: Flussfahrt mit Essen auf der Seine, Besuch des Eiffelturms und anschließend in die Spätvorstellung des Moulin Rouge. Der Transport von einer zur anderen Location war im Preis enthalten und wir wurden an den Schlangen an den Kassen vorbei geschleust.

Die Flussfahrt begann um 18 Uhr, es war schon dunkel und der Fluss sah beeindruckend aus.

Gegen 20 Uhr war die Fahrt beendet und nun ging es zum Eifelturm und dort mit dem Fahrstuhl hoch.

Ich war zwar schön öfter hier oben, aber bei Dunkelheit ist das doch noch etwas anderes.

Um 23 Uhr ging die Vorstellung im Moulin Rouge los und nun ging es mit dem Bus schnell dorthin, dort durfte man leider während der Vorstellung keine Fotos machen. Es war ganz nett, nicht so verrucht wie man es aus den Filmen kennt.

Nach 2 Uhr waren wir wieder im Hotel und fertig für den Tag, wir hatten sehr viel erlebt. Am nächsten Tag ließen wir es deshalb etwas ruhiger angehen. Gegen 13 Uhr waren wir beim Centre Pompidou und von dort schlenderten wir weiter.

Wir sahen die Bourse de Commerce, ein Rundbau, dessen Zweck früher einer Warenbörse diente. Weiter sahen wir die Pfarrkirche Saint-Eustache, sie gilt als die bedeutendste Pariser Kirche des 16. Jahrhunderts und die erste, die Motive der Antike zeigt. Sie steht an der Rue Rambuteau im 1. Arrondissement und war die Kirche der Händler des benachbarten Marktes, der Hallen von Paris.

Da ja Weihnachten gerade vorbei war, gab es natürlich noch eine schöne Weihnachtsbeleuchtung, die wir mit dem iPhone am Abend fotografiert haben.

Am nächsten Morgen schauten wir uns die Weihnachtsdekoration noch mal bei Tag an, bevor wir uns auf den Weg zum Flugplatz machten.

Ein toller Kurztrip, Paris ist immer eine Reise wert, auch im Winter.

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