2014 Toscana mit der Harley
Am 6. Juni 2014 ging es los. Wir: 10 Leute aus der XING Harley Davidson Gruppe Hamburg trafen uns am Autoreisezug in Hamburg Altona. 7 Maschinen, drei Sozia. Unser Ziel in der Toskana wollten wir im ersten Schritt mit dem Autoreisezug nach Alessandria erreichen. Nach einiger Wartezeit durften wir die Motorräder auf den Zug fahren. Ziemlich nervig wenn man nicht gerade 1,60m groß ist.
Dann heißt es alles Gepäck vom Motorrad runter nehmen, sonst steht man am Ziel ohne Klamotten da. Denn man hört ja immer wieder von Diebstählen, wenn der Zug irgendwo stehen muss. Irgendwann kommen dann Bahn-Mitarbeiter und machen Spanngurte an die Maschinen, um sie zu fixieren. Man darf nicht vergessen die Alarmanlage auszustellen, denn sonst ist am Ziel die Batterie leer. Jetzt heißt es die Zeit zu überbrücken bis der Zug sich endlich in Bewegung setzt.
Tag 1: Ankunft in Alessandria
Um 7 Uhr gab es Frühstück im Zug. Um 10:30 Uhr konnten wir aussteigen. Nun mussten wir noch warten bis die Motorräder vom Zug gefahren werden konnten. 45 Minuten später war es endlich soweit. Das Gepäck wurde wieder auf die Bikes geladen und nun begann der richtige Urlaub.
Nach ca. 6 Stunden Fahrtzeit erreichten wir unser Ziel in der Nähe von Florenz. Eine Villa auf einem Hügel, die für die Zeit nur uns gehörte. Die Motorräder mussten draußen auf dem Grundstück parken.
Nach dem Abstimmen mit dem Vermieter, wir fühlten uns ein wenig über den Tisch gezogen, da für jede Kleinigkeiten noch extra Kosten auftreten sollten, bezogen wir unsere Zimmer. Anschließend, wie in Italien wohl üblich gingen wir eine Pizza essen. Leider war fußläufig nichts zu erreichen und so mussten wir uns auf die Maschinen schwingen, um zum Essen zu fahren.
Wir kauften noch etwas zu trinken und beendeten den Abend auf unserer Terrasse.
Tag 2: Relaxen am Pool
Da es sehr heiß war, wurde von Gabi und mir erst mal ein Pool-Tag eingelegt. Aber vorher genossen wir noch ein Frühstück zusammen und erkundeten die Villa.
Einige von uns machten Fahrten zum Einkaufen und sonstige Touren im Umland. Auf dem Grundstück befanden sich einige ältere landwirtschaftliche Geräte, die ein willkommendes Fotomotiv darstellten. Zum Gründstück selbst ging ein Schotterweg, der bestimmt bei Regen nicht optimal für Motorräder zu befahren ist.
Tag 3: Tour zu einem See
Trotz irrer Hitze haben wir eine Tour an einen See gemacht. Die Sozia mussten meistens den Hügel hinab zu Fuß nehmen, da der Weg doch sehr rutschig war.
Der See selbst war nicht so der Hit, viele Steine und keine richtige Möglichkeit sich gemütlich irgendwo hinzulegen. Trotzdem waren einge von uns zum Abkühlen im Wasser.
Wir haben trotz der Hitze dann noch eine kleine Runde in der Umgebung gemacht. Aber man kochte in den Ledenklamotten.
Immer auf der Suche nach Schatten landeten wir schließlich beim Abendessen.
Tag 4: Fahrt zum Harley Dealer nach Florenz
Es macht nicht wirklich Spass in den engen italienischen Straßen mit der Harley zu fahren. Es ist Wildwest, die Autofahrer nehmen keine Rücksicht und überall schlängeln sich noch Motorroller an einem vorbei und die kennen überhaupt keine Regeln.
Der Harley Dealer war auch nich gerade groß. Auf der Rückfahrt gab es noch einen Stopp bei einem Eisladen. Gegessen wurde dann bei uns in der Villa.,
Tag 5: Spritztour zu Zweit
Während der Rest der Truppe schon früher los gefahren ist machen Gabi und ich uns zweit etwas später auf und sehen bereits nach kurzem die Truppe im Schatten eines Cafes sitzen.
Gabi und ich entdecken die Toscanna zu zweit und finden ein kleines Dorf wo wir eine Flasche Wein kaufen und ein Eis essen.
Tag 6: Wieder mal ein Pooltag für uns
Gabi und mir ist es wieder mal zu heiß zum fahren. Wir bleiben nah dem Frühstück am Pool und relaxen.
Ich nutze die Zeit etwas von der Botanik auf dem Gelände zu fotografieren.
Tag 7: Und schon wieder ein Pooltag für uns
Wieder unternehmen die anderen Gruppenmitglieder eine kleine Tour während wir in der Villa bleiben. Gabi kann die Hitze nach der OP sowieso nicht so gut ab und mir ist es ganz recht bei dem Wetter nicht zu fahren.
Also mache ich ein paar Bilder von der Villa und wie es außen so aus sieht. Drinnen find ich einen Gecko, der anscheinend die Kühle des Steinfussbodens bevorzugt.
Als ein paar Gewitterwolken auftauchen kommen auch die anderen zurück und wir sind nicht mehr allein am Pool.
Ein Gecko wird auc hnoch aus dem Pool gefischt bevor sich alle in dem Pool tummeln.
Tag 7: Heute geht es zurück
Früh um 8 Uhr beginnen wir mit beladen der Motorräder. Ein letzes Foto von unserem Zimmer und auf geht es.
Gegen 16 Uhr erreichen wir unser heutiges Tagesziel. Leider weiß ich nicht mehr wo das war.
Abends gibt es dann noch ein gemeinsames Essen im Hotel.
Tag 8: Heute mal kurz Regenklamotten
Kurz vor eoner Mautstationb ziehen wir noch mal Regenklamotten an, da es etwas nieselt und noch nicht sicher ist ob es mehr wird. Gabi und ich bleiben wie wir sind und es wird auch nicht schlimmer mit dem Regen.
Bei einer Bikerkneipe names BIOS machen wir eine Mittagspause.
Wir werden noch auf der Strecke von der italienisch Polizei kontrolliert. Sie sind gut drauf und ich überrede Sie zu einem Gruppenfoto.
Gegen 14 Uhr erreichen wir das Hotel Sachsen Klemme. Optisch ein Leckerbissen.
Wir machen uns etwas frisch und dann erkunden Gabi und ich noch etwas die Hotelumgebung. Wir finden eine Erdbeerenplantage auf der Mutantenerdbeeren gezüchtet werden.
Tag 9: Zum Autozug nach Innsbruck
Morgens um 09:30 Uhr geht es wieder los. Ein letzter Blick aus unserem Hotelzimmer und dann werden die Motorräder beladen.
Es dauert nicht lange dann gibt es eine Snack- und Raucherpause.
Wir fahren in schöner Umgebung mit Blick aufs Tal. Da wir Zeit haben können wir auch mal ein paar Ponys streicheln.
In Insbruck schlendern wir noch ein wenig durch die Gassen und sehen das Hotel Goldenes Dachl und von weitem die Skiflugschanzen. Anschließend geht es noch zum örtlichen Harley Händler.
Nun ist es Zeit für die Verladestation am Bahnhof, dort treffen wir auch bereits die anderen. Zum Sonnenuntergang sind alle Maschinen verladen und es geht zurück nach Hamburg.
Fazit: Am schönsten waren die Strecken zu unser Villa und zurück. In der Toscana selbst machte das fahren wegen der großen Hitze und dem Verkehr nicht wirklich Spaß.