Erster Seetag


Heute ist der erste komplette See-tag. Der Tag fing mit einem entspannten Frühstücksbüffet an. Da hier alles mit einer Chipkarte bezahlt wird, kaufte Gabi sich erstmal zwei Bänder um die Karte um den Hals zu binden. Eines davon in Glitzer für den Abend.
Dann haben wir uns in die Schlange vor die Rezeption gestellt. Das Publikum an Bord: der Großteil zwischen 50 und 75 Jahre, keine reichen Snobs aber auffällig viele mit Gehbehinderung. 90% der Personen in der Schlange hatten Fragen zum Internet. Wir wollten eine Flatrate für die Reise zum Preis von 199€ für zwei Geräte parallel buchen. Wurde auf der Homepage an Bord angeboten, leider funktionierte die Onlinebuchung nicht, weswegen wir an der Rezeption waren. Nach unserer Nachfrage wurde das Angebot von der Angebotsseite genommen und nun gibt es nur noch 4 Gigabyte für 119 € zu kaufen.

45A9C1B0-C77F-47C8-805E-9A977E3D7A85

Jetzt gab es einen Vortrag im Theater über die Ausflüge, die morgen im Ausflugsprogramm angeboten werden. Zwei junge Männer gaben sich viel Mühe mit Ihrer Powerpoint Präsentation.
Später wurden noch Logbücher pro Person verteilt für ein handschriftliches Reisetagebuch oder sonstige Notizen.


Anschließend haben wir uns ein paar Decken geschnappt und ein windgeschütztes Plätzchen an Deck gesucht. Als wir erstmal genug davon hatten, haben wir uns erstmal in die Kabine verzogen bis zum Nachmittagskaffee. Das Angebot war gut und reichlich.
Nach dem Kaffee wurde eine Ruhephase auf Deck 8 mit Buch und iPad von uns praktiziert. Die Versteigerung von Bildern, die dort stattgefunden hatte war schon beendet, dafür fing der Tanzkurs „Discofox für Anfänger“ gerade an. Es gab ein reges Gedrängel auf der Tanzfläche wobei die meisten Tänzer keine Anfänger mehr waren.

Das Servicepersonal, meistens Asiaten, sind „unerträglich“ freundlich. Mir scheint Ihnen wurden ein paar nette Floskeln beigebracht, bei Fragen von uns kommt meist ein europäischer Aufseher zur Hilfe.
Abendessen war diesmal in einem Selfservice Restaurant. Das Buffet war auch für Vegetarier ganz gut, leider war kaum ein Platz zu finden. Denn hier herrscht „Al you can Eat and Drink“ und ist bereits im Reisepreis enthalten.
Nachdem wir uns einen Minitisch mit zwei weiteren Reisenden geteilt hatten, fand mein Teller leider nur zur Hälfte Platz auf dem Tisch. Was ihn auch nach 2 Minuten, ich hatte gerade einmal geschafft die Gabel zum Mund zu führen, dazu bewog sich vom Tisch zu machen und das Essen auf meiner Hose zu verteilen.
Nach oberflächlicher Restauration von Hosen und Fußboden ging es wieder zum Buffet um einen zweiten Versuch zu starten.
Nun sind wir in der Kabine und gucken ChampionsLeague mit den Bayern. Das hätte man auch in der Bar sehen können, aber nach dem „Mensa Besuch“ wollen wir unsere Ruhe in der Kabine haben.

Kategorien:Allgemein
%d Bloggern gefällt das: