Tahiti


Nach sieben Seetagen endlich wieder Land unter den Füßen. Tahiti ist leider nicht die einsame Insel wo die Einwohner in Baströckchen rumlaufen. Im Hafen liegen diverse Yachten und es herrscht Rushhour. Wir liegen am Pier und werden wie schon oft von einigen Einheimischen erwartet, die sich gerne für ein Fotoshooting zur Verfügung stellen.

Wir haben heute eine Jeep-Safari gebucht. Pro Jeep kommen 8 Personen auf die Ladefläche. Bereits nach 500 Metern fliegt mir die Blende von der Kamera, sie bleibt am Straßenrand liegen. Nach der Tour suche ich das Teil, was allerdings nicht mehr seine ursprüngliche Form hat.
Als wir die Ringstraße, die um die Insel führt, verlassen um in das Landesinnere zu fahren, fängt es an zu regnen. Typisch für diese Jahreszeit. Es ist schön grün und rundherum sind Berge. Die einzigen Tiere, die wir sehen sind Hühner und Hunde, die hier wild rumlaufen.
Wir halten an einer Stelle wo der Fluss überquert werden muss. Der einheimische Tourenführer holt ein Meterbrot und lockt damit zwei Meter lange Aale unter der Brücke vor. Zwischendurch bekommen wir Informationen zu Früchten und Wasserfällen.
Am Ende der Jeep-Safari denken wir beide, da hätten wir lieber etwas Anderes in Eigeninitiative organisieren sollen.
Es stehen an der Pier immer viele Anbieter, die Touren anbieten und wir beschließen es morgen besser zu machen.

In der Stadt angekommen trennen wir uns am Geldautomaten, Gabi geht in das Perlenmuseum und ich suche Fotomotive in der City. Hier finde ich einen McDonalds wo ich mir einen Milkshake leiste, den ganzen Abend habe ich noch Bauchschmerzen von dem Drink.
Als wir uns wieder treffen, es gab wenig zu fotografieren was sich gelohnt hätte, gehen wir wieder zurück zum Schiff.

Um 18 Uhr gehen wir noch mal  von Bord um in einer Pizzeria endlich mal wieder kein Schiffsessen zu bekommen. Ich trinke meine ersten beiden Biere nach 1,5 Monaten.

Dort wo die Yachten liegen, gibt es noch Bassins wo bunte Fische zu sehen sind.
Am Abend kommt eine einheimische Tanzgruppe an Bord, die vor unserer Abreise für Stimmung sorgt.
Als es uns zu peinlich wird, einige Mitreisenden bedrängen die Einheimischen mit Fotowünschen, verziehen wir uns auf die Kabine.

Kategorien:Allgemein, Australien, Häfen, Kontinent, Kreuzfahrt, Schiffsreise

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