In Waitangi, dem Ort an dem Neuseeland gegründet wurde, kommen wir gegen Mittag an. Die Touren beginnen am frühen Nachmittag. Da man hier nicht so viel auf eigene Faust unternehmen kann, machen wir eine Bustour. Als erstes geht es zum Waitangi Treaty Ground, hier wurden damals die Maori von den Engländerm vertragstechnisch über den Tisch gezogen. Es gibt geschnitzte Kunst und das längste (35 Meter) Kriegsboot (Waka) der Maori zu sehen.
Die Weiterfahrt geht zu einem Missionsort, wo noch einige Gebäude stehen. Von der missglückten Bekehrung sind neben dem Missionshaus noch die Kirche und der Friedhof übrig geblieben.
Es gibt Kekse und Tee oder Kaffee für die Besucher.
Im Bus wurden wir von dem maorischen Reiseleiter in eine Willkommenszeremonie eingewiesen, die wir in einem religösen Maorihaus abhalten sollen. Ich erwartete dort den Kriegstanz (Haka) der Maori zu sehen. Leider waren dort nur die Mitglieder des Maoristammes des Reiseleiters in normaler Straßenkleidung. Auf Plastikstühlen wurde die enttäuschende Zeremonie abgehalten. Es wurde auch gesungen, wir beglückten die Maori mit der ersten Strophe eines deutschen Weihnachtsliedes.
Fazit: eine schöne Landschaft und Vegetation und interessante Kultur.
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