Nachdem wir eine Nacht im Hotelzimmer in Cairns verbracht haben, sehen wir am Morgen aus dem 14. Stock des Hotels die AIDA-Cara in den Hafen einlaufen.
Um 8 Uhr geht es dann zum Schiff, wo wir das Gepäck platzieren und uns vom Helicopter-Service abholen lassen, um unseren Heliflug nach Green Island zu machen. Gabi darf im Helicopter vorne sitzen während ich es mir mit einer dreiköpfigen Chinesen- oder Japanerfamilie hinten gemütlich mache.
Es ist schon atemberaubend über das Great Barrier Reef zu fliegen. Auf Green Island angekommen, leihen wir uns eine Schnorchelausrüstung und mieten für 40 Dollar zwei Liegen und einen Schirm. Die Schnorchelversuche sind deprimierend und mir läuft noch am Abend Wasser aus der Nase wenn ich meinen Kopf nach unten halte. Bunte, tolle Fische sind in dem Strandgebiet sowieso nicht zu sehen. Gabi sieht noch vom Strand aus eine Schildkröte im Wasser schwimmen. Die Versuche sie zu fotografieren scheitern allerdings.
Also liegen wir auf der Liege und beobachten die Asiaten, die hier klar in der Mehrheit sind und meistens Ganzkörper-Kondome tragen. Liegt es an dem Schild, das gefährliche Quallen im Wasser sind oder an dem Wunsch eine helle Haut zu behalten? Sie sind willkommene Fotomotive für mich.
In dem Paket, das wir gebucht haben, ist auch ein Diner enthalten, was sich als asiatische Massenfastfoodveranstaltung herausstellt. Dann geht es zum Glasbodenboot, womit es eine kleine Tour hinaus auf das Riff gibt. Es ist nicht leicht die Fische, Korallen und Schildkröten durch das Glas zu fotografieren, aber wir tun unser bestes.
Direkt vom Glasbodenboot geht es zum Katamaran, der uns von der Insel zurück an Land bringt. Leider sind fast alle Geschäfte und Restaurants in Cairns wegen Weihnachten geschlossen, so dass wir zurück auf die AIDA gehen, um uns von den aufregenden letzten Tagen zu erholen.
Dort gibt es kurz vor dem Auslaufen noch einen Didgeridoo-Spieler auf dem Pooldeck zu sehen.
Kommentar verfassen