Neujahr 2018 auf Comodo-Island


Viel zu früh für mich geht es nach der Silvesterfeier auf der AIDA (es gab weder Sekt noch Berliner umsonst) mit dem Tenderboot auf Comodo-Island.
Unsere Gruppe ca. 30 Personen bekommt einen Ranger zugeordnet, der einen Dolmetscher als Helfer dabei hat. Jeder Ranger hat einen Stock, der am Ende eine Gabel hat. Wir sehen das Tool nicht im Einsatz, aber es soll wohl angriffslustige Warane abhalten. Bereits im Wasser schwamm ziemlich viel Müll und auch am Land gibt es einigen Unrat. So sieht also ein Weltkulturerbe aus.
Wir gehen ca. 3 km durch den Wald, machen immer mal wieder Stopps um nicht auf die 200 Meter vor uns laufende Gruppe aufzulaufen. Man kann nur Schmetterlinge sehen, alle anderen Tiere werden von den lautstarken Gruppen vertrieben. Es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit und wir glauben langsam nicht mehr dran Warane zu sehen, doch dann sind sie da.
Bei einem künstlich angelegten Wasserloch liegen 5 Warane rum, später kommt ein Baby-Waran noch dazu.
Man kommt bis auf ca. 5 Meter an die Tiere ran. Manchmal fauchen sie, ansonsten sind sie Menschen anscheinend gewohnt.
Mit ihrer Zunge sollen sie über 8 Kilometer ihre Beute riechen können. Die Drachen sollen bis zu 25km/h schnell rennen können und bis zu drei Meter groß und 100 kg schwer werden.
Wir machen einige Fotos und weiter geht es zum Pink Beach mit einem Boot. Der Name kommt von dem leicht rosafarbenen Sand, der von den Korallen kommt. Dort dürfen wir eine Stunde baden, das Wasser ist diesmal nicht zu warm und man kann sich prima abkühlen. Wir sind genervt von den Einheimischen, die versuchen uns Perlen, Holzwarane, Masken oder T-Shirts zu verkaufen oder direkt um Geld betteln.
Um 13:30 Uhr sind wir dann wieder auf dem Schiff, denn heute soll es gegen 17 Uhr wieder los gehen.

Kategorien:Allgemein, Asien, Häfen, Kontinent, Kreuzfahrt, Schiffsreise

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