Fiete II, geboren am 09.03.2018, wird am 26.05.2018 von uns abgeholt. Fiete ist ein „Ossi“, er ist in der Nähe von Greifswald in schöner Umgebung auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Nach dem die Formalitäten durchgeführt waren, kam der Test wie Fiete (nun war er nicht mehr Fiete II) sich verhalten würde, wenn er seine Eltern zurück lässt und ob er Autofahren mag.
Gabi nahm Fiete auf den Schoss und zusammen haben sie auf dem Beifahrersitz gesessen. Wir hatte ein Handtuch mitgebracht, mit dem wir seine Eltern vorher noch mal abgerubbelt hatten. Die Eltern von Fiete guckten uns zu wie Fiete ins Auto stieg und drehten sich nach einer Minute um und gingen wieder zur Tagesordnung über.
Fiete im Auto hatte ebenfalls keinen Trennungsschmerz und verhielt sich ruhig. Selbst das Autofahren war kein Problem und nach ein paar Kilometern schlief er schnell ein. Nach ca. 100 km Fahrtstrecke machten wir eine Pause und gaben ihm die Gelegenheit sein Geschäft zu machen und ein paar Meter zu laufen.
Auch die Leine hat er sofort akzeptiert. Es gab noch einen weiteren Tankstopp und dann kamen wir zu Hause an. Jetzt wurde erstmal vor dem Haus alles abgeschnüffelt. In der Wohnung wurden erstmal die neuen Spielsachen untersucht und anschließend schlief er erschöpft ein.
Nach dem Aufwachen hieß es die Wohnung welpensicher gestalten. Das Rentierfell musste weg, denn es wurde sofort von Fiete angegriffen. Auch mit der Treppe mussten wir uns etwas einfallen lassen. Da sollte wohl ein Gitter her, denn zum einen stehen dort unten unsere Schuhe und zum anderen soll er möglichst noch keine Treppen laufen mit seinen kleinen krummen Beinchen.
Alle ein bis zwei Stunden hat er sich ausgetobt mit seinem Spielzeug und legt sich wo es gerade passt zum schlafen.
Über Nacht liegt er in einer Hundetransportbox, die neben unserem Bett steht. Die erste Nacht hat er prima durchgeschlafen. Um 5:30 Uhr am nächsten Morgen meldete er sich und Gabi ist dann mit ihm vor die Tür gegangen, danach hat er tatsächlich noch mal bis 08:30 Uhr weitergeschlafen.
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