2 Wochen Fiete aus meiner Sicht


Auch für mich mal Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Nein, ich gebe ihn niemals wieder her, auch wenn er im Moment noch Chaos verursacht. Da ich ja zu Hause bin, ist es mein Part der „Bespaßer“ tagsüber zu sein.

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Ein ganz normaler Tagesablauf bei uns: Ein großes Glück ist es, dass Fiete nachts durchschläft. Abends geht es gegen 22 Uhr ein letztes Mal raus und dann heißt es „ab in die Kiste“ im wahrsten Sinne des Wortes. Fiete schläft im Moment noch in seiner Transportbox an unserem Bett, so bekommen wir mit, wenn er anfängt zu fiepen. So zwischen 5:30 und 6:30 Uhr ist dann Zeit zum ersten Gang in den Garten. Wenn wir Glück haben, schläft er danach noch ein Stündchen, ansonsten heißt es umziehen vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer. Holger macht es sich im Stressless bequem und Fiete daneben im Körbchen. Gegen 7:30 Uhr ist dann Frühstückszeit für alle, bei uns geht es gemütlich zu, Fiete stellt immerzu neue Rekorde auf, wie schnell er sein Futter verdrückt. Wenn Holger sich ins Büro verzieht 😉 geht es für uns auf die erste Runde durch die Gärten. Manchmal dauert es dann schon eine Stunde bis wir wieder zu Hause sind, je nachdem wie viele andere Hundebesitzer wir treffen und wie schnell Fiete sein Geschäft verrichtet. Dann versuche ich mal ein bisschen Büro oder Haushalt zu erledigen, denn bei Fiete ist schlafen angesagt.

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Um 11 Uhr geht es in die Hundeschule, entweder Einzeltraining oder Welpengruppe. Zum Glück fährt Fiete von Anfang an gern Auto, er mag nur nicht an roten Ampeln stehen. Zuhause ist dann wieder Essenszeit angesagt und ein Verdauungsspaziergang. Manchmal ist er dann so ausgepowert, dass wieder schlafen angesagt ist. Ansonsten ist Hausaufgabenzeit, also Kommandos üben, z.B. „Sitz“, „Platz“ oder „Hier“. Zwischendurch heißt es natürlich ständig mal zum Pieschen raus, ob da was kommt oder nicht.

Eigentlich soll er ja noch keine Treppen laufen, aber manchmal ist er da schneller, als ich alles sortiert habe und er ist die Treppe runter oder rauf.

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Wir haben aber ein Gitter an der Treppe befestigt, damit er nicht unbeaufsichtigt runter geht. Nachmittags kommt dann die Zeit, in der er übermütig wird und überall zubeißen will, da heißt es hart bleiben und seinem Hundeblick widerstehen und auch mal schimpfen.

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Vorige Woche habe ich mich mit ihm auch schon mal zu einem Treffen mit einer Freundin an die Binnenalster ins Cafe gewagt. Erstaunlicherweise hat er 2 Stunden durchgehalten und auch den Weg durchs Einkaufszentrum zum Parkhaus ganz mutig ohne Angst bewältigt.
Gegen 18:30 Uhr hört er dann schon wenn das Motorrad von Herrchen kommt, dann wedelt sein Schwanz vor Freude ohne Ende, unklar ist aber noch ob wegen Herrchen oder weil er weiß, dass es dann noch mal Fressen gibt.

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Nachdem alle gegessen oder gefressen haben, ist dann Holger der Lieblingsmensch für Fiete und schon geht wieder ein Tag zu Ende.

Kategorien:Allgemein

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