Montevideo, Uruguay


Montevideo begrüßt uns mit bedeckten 25 Grad, was mal ganz angenehm ist. Inzwischen wissen wir das es Sinn macht vor der Horde das Schiff zu verlassen und sich die besten Plätze im Bus zu sichern.
Vom Schiff aus sieht man den Schiffsfriedhof mit alten Kuttern. Wir fahren mit dem Bus durch die Stadt und Andrea, die einheimische Reiseleiterin, erzählt uns alles über das Land und die Sehenswürdigkeiten von Montevideo.
In Uruguay leben so viel Menschen wie in Berlin und die Fläche beträgt ca. die Hälfte von Deutschland. Einwanderer sind willkommen, aber selbst die Syrer wollen hier nicht hin.
Beim Präsidentenpalast steht eine Statue mit dem Volkshelden. Die Stadtführerin erzählt den Volkshelden findet man in jedem Land und ich grübele wer denn eigentlich der Volksheld in Deutschland ist. Fritz Walter?

Wir erfahren das die letzten Ureinwohner in den Fluss getrieben worden sind, da sie immer die Kühe geklaut haben. Vier Indianer haben anscheinend überlebt, für die wurde ein Denkmal gesetzt.
Wir kommen an dem Fußballstadion vorbei wo Uruguay 1930 Weltmeister geworden ist und wir erfahren, dass man plant 2030 zusammen mit anderen südamerikanischen Staaten die WM auszurichten.
Einige probieren das Nationalgetränk Mate, sind aber von dem teeähnlichen Getränk nicht wirklich begeistert.
An einem Baum wachsen Negerohren und Gabi hat ein Ohr in der Tasche verschwinden lassen.
Nach Abschluß der Bustour gehen wir noch auf eigene Faust in die nahe Altstadt am Hafen. Wir werden, wie schon in Brasilien, vor Kinderbanden gewarnt und sollen die Nebenstraßen meiden.
Wir finden tatsächlich einen Laden, der keinen Touri-Nepp verkauft und schlagen zu. Ein Bild, eine Vase, eine Maske und ein paar Ohrringe werden nun Uruguay Richtung Hamburg verlassen.

Kategorien:Allgemein, Häfen, Kontinent, Kreuzfahrt, Süd Amerika, Schiffsreise

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