Heute bin ich allein unterwegs, natürlich noch mit vielen anderen Mitreisenden, aber Holger wollte nicht auf den „Fischkutter“. Punta Arenas empfängt uns mit bedecktem Wetter und 8 Grad. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus kommen wir am Fähranleger an. Der angebliche „Fischkutter“ ist sehr bequem, Flugzeugsessel und ein Lunchpaket lassen die 2 Stunden bis zur Madgaleneninsel schnell vergehen. Zwischendurch kann man auch mal an Deck gehen und Delfine und Seelöwen beobachten. Angekommen auf der Pinguininsel haben wir eine Stunde Zeit die Insel zu umrunden. Es gibt einen abgesteckten Rundweg von ca. 2 km über die ganze Insel, in der Mitte der Insel gibt es noch einen kleinen Leuchtturm. Ansonsten ist die Insel im Besitz der Pinguine, die diese zu Tausenden bewohnen und dort ihre Höhlen zum brüten angelegt haben. Die Pinguine kennen keine Angst vor den Touristen, sie kreuzen auch mal meinen Weg und haben natürlich Vorfahrt. Es gibt außer den Pinguinen auch noch viele Seevögel, die auf der Insel brüten. Nach einer Stunde hieß es mit dem Fährboot zurück zur Aida Cara. Das Highlight auf dem Rückweg waren dann 2 Delfine, die unser Boot eine Weile begleitet haben und ich Fotos machen konnte. Kurz vor der Ankunft hieß es auf einmal „Wale in Sicht“, zuerst dachte ich mal wieder ein Scherz, aber diesmal konnte ich sie wirklich live im Wasser erleben, wow was für ein Erlebnis. Leider war der Fotoapparat schon im Rucksack, sodass es keine Beweisfotos gibt, aber vielleicht haben wir ja noch einmal Glück. Pünktlich zum Ablegen waren wir wieder an Bord und es geht durch die Magellanstraße Richtung Puerto Montt nach Norden.
Magdaleneninsel – Heimat der Pinguine
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