Puerto Montt, Chile


Heute wurden wir mit sogenannten Tenderbooten für den Ausflug an Land gebracht. Die Tenderboote sind gleichzeitig auch die Rettungsboote und können 75 Personen aufnehmen.
Im Bus erfuhren wir das es hier einige Auswanderer aus Deutschland gibt, die hauptsächlich zur Kriegszeit hierher gekommen sind. Da heute in Chile Präsidentenwahl ist, sind viele Geschäfte zu und es wird kein Alkohol verkauft.
Der erste Stopp war in Puerto Varas. Gabi und ich sind getrennte Wege gegangen, was bei Gabi zu zwei Einkaufstüten führte. Ein Lamapullover und ein Gefäß, dessen Daseinsberechtigung sich mir nicht erschließt.
Ich habe derweil ein paar Bilder der deutschen Kolonie geschossen.
Weiter geht es zur deutschgeprägten Stadt Frutillar, die an dem Lago Llanquihue liegt. Vom Strand aus kann man über den Wolken den Vulkan Osorno sehen.
Wir besuchen das Freilandmuseum Colonial Aleman.
Am Strand und in den Bäumen am Strand waren einige große Vögel, deren Namen ich leider nicht kenne.
Da wir am Ende der Busfahrt noch Zeit hatten, gingen wir auf eigene Faust am Hafen noch zu einem Markt. Hinter dem Markt mit dem Touristentrödel gab es einen Fischmarkt, der einige schöne Fotomotive lieferte. Hier haben wir fette Seelöwen und zum ersten Mal auf der Reise Pelikane gesehen. Wie überall in Argentinien und Chile liegen auch hier auf der Straße unzählige schlafende Hunde herum.
Um 18 Uhr hatte ich mein Vier-Augen-Gespräch mit dem Hotelmanager der Aida Cara. Hierzu wird es noch einen gesonderten Beitrag geben wenn es ein Ergebnis hierzu gibt.

Kategorien:Allgemein, Häfen, Kontinent, Kreuzfahrt, Süd Amerika, Schiffsreise

2 Kommentare

  1. Hallo,
    Sehr schöner Blog – ich kann so die Reise meiner Mutter und meiner Schwester verfolgen, die sich ebenfalls an Bord befinden 🙂
    Weiterhin gute Reise in Richtung Osterinseln und schöne Grüsse aus Zürich

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