Heute morgen, 02.04.2019, kommen wir im Camp Savute an, beziehen unsere Unterkunft und haben einen schönen Ausblick von der Terrasse auf ein Wasserloch.
Die Nachmittagssafari in Savute gestaltet sich erfolgreich, wir haben das Glück einer Herde Giraffen zu begegnen. Ein toller Anblick, wenn sich die Herde gemächlich an unserem Jeep vorbei bewegt, um zu einem Wasserloch zu kommen.
In der Nähe des Wasserloches sind auch noch ein Adler, ein Schakal, Gnus und Impalas zu sehen.
Den Sundowner des Tages nehmen wir an einem anderen Wasserloch, dort kommt gerade eine große Herde Elefanten an, die sich in dem Wasser erfrischen wollen. Die kleinen Elefanten haben viel Spaß und toben mit ihren Artgenossen im Wasser herum.
Wieder mal ein gelungener Tag, die Sonne versinkt am Horizont, wir sind glücklich.
Am Morgen des 03.04.2019 erkunden wir mit dem Jeep die Gegend um das Savute Camp. Hier ist es hügeliger als bisher und die Landschaft ist anders als das, was wir bisher gesehen haben. Hier gibt es auch große Affenbrotbäume.
Die Affenbrotbäume (afrikanisch BAOBAB) sind eine Gattung großer, markanter und häufig bizarr wachsender Laubbäume aus der Unterfamilie der Wollbaumgewächse, die wiederum aus der Familie der Malvengewächse stammt.
Heute Morgen in der Frühe ist bereits eine Hyäne unterwegs auf der Suche nach Beute, aber das Gnu ist vielleicht doch eine Nummer zu groß für eine einzige Hyäne.
Nun kommt eine riesige Herde Zebras zu einem Wasserloch. Zebras sind etwas scheu, aber neugierig. Das zweite Bild erinnert mich immer an eine Gruppe tratschender Frauen.
Wir beobachten wie es Stress gibt, zwei Zebras kämpfen miteinander. Sie beißen sich in den Hintern und lassen nicht nach bis einer sich geschlagen gibt.
Als wir eine kleine Kaffeepause machen, kommen sofort ein paar Nashornvögel. Sie hoffen, dass für sie ein paar Krümmel abfallen. Die Gabelracken halten sich lieber in sicherer Entfernung auf.
Es gibt aber auch andere Tiere, die einen Vogel haben, wie diese Impalas.
Auf unserem Nachmittagsausflug sehen wir zum ersten Mal eine Schildkröte. Dann kommt die Nachricht, dass ein Guide Löwen gesehen hat. Die Guides verständigen sich per Funk von Jeep zu Jeep.
Als wir bei den Löwen ankamen, lagen Sie unter einem Busch im hohen Gras. Ein schwer zu fotografierendes Motiv, da die Fokussierung nicht einfach ist, wenn sich das Gras im Wind bewegt.
Die Bewegungen und das Schlafverhalten der Löwen haben uns doch stark an Fiete, unseren Beagle, erinnert. Wieder einmal dachten wir an den Beagle und hofften, dass es ihm in seinem Hundehotel in Deutschland gut geht.
Wir rissen uns los, da wir rechtzeitig im Camp zurück sein mussten. Nicht ohne noch einen schönen Büffelschädel zu fotografieren.
Der Sundowner, heute mit Emily aus Amerika, durfte zum Abschluss natürlich nicht fehlen.
Der nächste Tag hatte eine besondere Aufgabe für den Guide, wir wollten vor der Abreise nach einen Cheetah (Gepard) fotografieren. Er fuhr mit uns zu einem Platz, wo zuletzt Geparden gesehen wurden, aber es war keiner zu sehen. Vögel, Zebras und ein in der Erde wühlendes Warzenschwein waren unsere bisher einzige Ausbeute.
Dann ein Funkspruch und der Guide raste mit seinem Jeep los, um zu der Stelle zu gelangen, wo Geparden von einem anderen Guide gesichtet wurden. Als wir ankamen standen schon andere Jeeps um einen Busch, darunter zwei Geparden, die vor sich hin dösten. Wiedermal, wie schon bei den Löwen gestern, keine einfache Aufgabe für einen Fotografen.
Nachdem der Guide uns unsere Geparden geliefert hatte, konnten wir nach weiteren Tieren und Bäumen Ausschau halten.
Dann war unsere letzte Safari vorbei und wir wurden zum Flugplatz (Airstrip) gebracht, wo wir mal wieder von Sam in der Cessna erwartet wurden. Jetzt sollte es nach Victoria Falls gehen. Zwischendurch gab es noch einen Zwischenstopp, um andere Gäste einzusammeln. Leider hat sie sich einmal verflogen, vermutlich falsches Ziel im Navigationssystem eingegeben.
Sam unsere Cessna-Pilotin
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