Zurück im Camp Xakanaxa


Am Nachmittag des 31.03.2019 stimmt unser Reiseverlauf wieder. Nun sind wir zu dem geplanten Zeitpunkt im Camp Xakanaxa, welches wir durch das Buschfeuer ja nun bereits kennengelernt haben. Wir werden freudig, wie immer, vom Personal begrüßt. Bereits am Nachmittag geht es dann wieder mit dem Jeep auf Safari. Wieder sehen wir reichlich Tiere und können ein paar schöne Fotos machen.

Das Ganze wird an diesem Nachmittag noch getoppt von zwei Löwen, diesmal mit schöner Mähne. Sie lassen sich überhaupt nicht stören und wir können soviel Bilder machen, wie wir möchten.

Der zweite Löwe hat eine Verletzung von einem Büffel und kann nicht mehr richtig laufen. Er ist auf die Gunst des anderen Löwen angewiesen, der für das Erlegen der Beute zuständig ist und Löwe Nummer 2 muss dann Fressen was übrig bleibt. Neben seiner Verletzung im linken Oberschenkel sieht man auch seine Rippen, denn er ist nicht wirklich gut genährt. Er tut uns leid, aber so ist nun mal die Natur.

Auf dem Weg zurück zum Camp, die Sonne geht bereits unter, sehen wir noch Pumba, das Warzenschwein, Kudus, Impalas und eine Hyäne.

Inzwischen trifft man immer wieder Bekannte in den Camps, die Campplanung ist unterschiedlich aber es gibt immer wieder Überschneidungen. Am nächsten Tag ist der 1. April. Man kennt diesen Tag auch hier und ich mache mir einen Spaß daraus, unserem Guide ein Tier auf dem IPAD zu zeigen, welches ich, so erzähle ich es ihm, vor unserer Unterkunft gesehen habe. Das Bild zeigt einen Komodowaran und er ist sichtlich überrascht und verstört, bis ich den Aprilscherz aufkläre.

Heute Morgen läuft direkt auf unserer Spur ein Löwe und lässt sich von dem folgenden Jeep ein paar Meter begleiten bis er in den Busch verschwindet. Ein Affe lässt sich davon erst einmal nicht stören.

Wir sehen weitere Tiere, eine Reihe Vögel und Antilopen.

Dann erscheint ein Leopard auf der Bildfläche, ein schönes geschmeidiges Tier. Auch der Leopard lässt sich gern fotografieren.

Wir fahren gegen 10 Uhr 30 zurück ins Camp zum Mittagessen. Dabei sehen wir weitere Tiere, unter anderem auch eine ca. 1,5m lange Eidechse auf einer Baumruine.

Als wir im Camp ankommen, erwartet uns Oscar, das Camp-Nilpferd. Es kommt jeden Tag ins Camp und solange man es in Ruhe lässt, ist es friedlich. Gabi zeigt die Größe der Frucht vom Sausage Tree.

Nach dem Essen machen wir ein paar Bilder vom Camp und ruhen uns bis zum Nachmittag aus.

Am Nachmittag ging es mal wieder mit dem Boot hinaus, auch diesmal gab es fast nur Vögel oder Pflanzen zu sehen. Die Wasserschlange war leider zu schnell für mich, von ihr gibt es kein Foto.

Vom Wasser aus können wir sehr schön die Lodge mit dem Gemeinschaftsbereich und unsere Unterkunft sehen. Es ist sehr schön hier und wir fühlen uns sehr wohl. Wir können nicht sofort zu unserer Unterkunft, da ein Elefant im Camp ist und die Guides ihn erst einmal vertreiben müssen.

Wie fast jeden Abend gibt es vom Personal eine Gesangseinlage vor dem Essen. Dann wird das Menü und das Weinangebot angesagt und das Dinner kann starten. Die Guides mischen sich immer unter die Gäste und es wird vom Erlebten des Tages erzählt.

Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen vom Camp Xakanaxa, denn es geht weiter zur nächsten Location, dem Camp Savute. Diesmal laufen über die Landebahn des Buschfliegers ein paar Elefanten und wir haben Glück, dass sie weiterziehen bevor das Flugzeug landet.

Kategorien:Allgemein

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