Chichén Itzá oder Finger im Po – Mexiko


Heute morgen erreichen wir Mexiko, unser Ausflug geht früh los und wird spät enden, sodass wir weder zu Starbucks noch zum Harley Dealer kommen werden.

Im kleinen Kreis steht auf unserem Ticket, aber in Wirklichkeit sind es ca. 500 Leute vom Schiff, die die gleiche Tour machen, nur in anderen Bussen.

Wir haben in Cozumel angelegt und werden noch mit einem großen Katamaran zum Festland gebracht. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Anschließend noch ein Fußmarsch zu den Bussen und los geht die Fahrt Richtung Chichén Itzá. Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Der Name der Stadt entstammt dem yukatekischen Maya und bedeutet „Am Rande des Brunnens der Itzá“. 

Es sind nur einige der Gebäude freigelegt. Vieles liegt noch verborgen im Dschungel ringsherum. Wir dürfen nicht vom Weg abweichen wegen wilder Tiere, wie z.B. Jaguar oder Giftschlangen.

Die Wege auf dem Gelände sind voll von Straßenhändlern, die die Besucher mit einem Dollarangebot versuchen an ihren Stand zu locken. Am Stand angekommen ist aber alles sehr überteuert.

Unser mexikanischer Guide ist sehr bemüht uns etwas von der Kultur der Mayas näher zu bringen, was durch seine Aussprache und Art schon etwas anstrengend ist. Wie immer ist es schwer Bilder ohne Touristen von der Tempelanlage zu machen, also versuche ich auch ein paar Touristen zu fotografieren.

Wieder im Bus geht es zum Essen und dann zur Cenote Ik Kil. Ein Cenote ist ein dolinenartiges Kalksteinloch, welches durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden und mit Süßwasser gefüllt ist. Unter der spektakulären Kulisse von knapp 20 m hohen Steilwänden nehmen jeden Tag mehrere hundert Besucher ein erfrischendes Bad und Gabi war heute auch dabei.

Nach dem Bad ging es wieder zum Bus, auf dem Weg sahen wir noch zwei verkleidete Mexikaner, die sich ein paar Dollar mit Fotoshooting verdienen wollten. Wir stiegen in den Bus um zurück zum Schiff zu kommen. Vorher gab es wieder den Transfer mit dem Katamaran. Ein langer Tag ging mit dem Abendessen und dem Besuch einer Schlagerrevue auf dem Schiff zu Ende.

Kategorien:Allgemein

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