2017/18 Weltreise mit der AIDA Cara
So fing alles an …
Wir saßen im November 2016 beim Frühstück und ich blätterte in der Morgenpost, dabei las ich eine Anzeige über ein neues Angebot der AIDA für das Jahr 2017.
Eine Weltreise – wir waren gerade in der Planung eine Weltreise mit dem Flugzeug selbst zu organisieren und stellten bereits fest, dass es sehr aufwendig und anstrengend wird. Da gefiel uns diese Idee, den Stress durch eine organisierte Schiffsreise zu umgehen. Keine ständig wechselnden Hotels, keine Angst den Flug zu verpassen und Essen was auch für Vegetarier ausreicht.
Am nächsten Tag waren wir im Reisebüro und haben unsere Schiffs-Weltreise gebucht.

Vorbereitungen auf die Reise
Bereits 6 Monate vor Beginn der Reise fängt man an sich Unternehmungen während der Landaufenthalte in den einzelnen Häfen auszusuchen. Es werden pro Hafen mehrere Alternativen angeboten, für die man sich möglichst schnell entscheiden muss und diese dann auch reservieren. Hinweis: Wir haben während der Reise Unternehmungen umgebucht bzw. storniert. Denn es ist öfter wesentlich günstiger etwas selbst vor Ort zu organisieren. Außerdem ist man dann etwas außerhalb des Massentourismus und kann besser fotografieren, entdecken oder shoppen. Es gibt aber auch Länder, dort sollte man nicht allein unterwegs sein, weil man in der Gruppe sicherer ist vor Überfällen.
In Australien z.B. fliegen wir noch zum Ayers Rock und gehen dann drei Tage später wieder in einem anderen Hafen an Bord.
Es gibt Stadtbesichtigungen, Fotokurse, Jeep-Safaris aber auch Shopping-Touren, die man buchen kann.
Die Fotoausrüstung für die Reise
Ich habe mir nun einen Fotorucksack zugelegt, damit ich das Equipment besser und sicherer als mit der Umhängetasche transportiert bekomme.
Es werden die beiden Canon 5D Mark III und Mark IV mitkommen. Gabi nimmt noch die Canon G7X mit, die sich bereits bei diversen Harley-Touren als gute Kamera während der Fahrt vom Beifahrersitz bewährt hat.
Sicher wird es Photos mit den beiden iPhones 7 geben.
Drei Objektive werden an Bord sein:
- Canon Zoom LENS EF 24-105mm
- Canon Macro LENS EF 100mm
- Canon Zoom LENS EF 70-300mm
Dazu noch einige Filter und Blenden.
Für die Speicherung der Bilder haben wir zwei Notebooks und zwei iPads dabei.
Unsere Kabine
Damit der Preis noch einiger Maßen erträglich ist, haben wir uns eine Kabine ohne Balkon ausgesucht, die ein Fenster mit eingeschränkter Sichtfreiheit hat (es hängt ein Rettungsboot vor dem Fenster).
Die Kabine ist schon ziemlich eng, ich hoffe wir bekommen keine Platzangst. Habe von Gabi gehört unsere Kabine sieht etwas anders aus und ist etwas größer. Aber ich habe kein Bild dazu gefunden!
AIDAcara
Bis zu ihrer Umbenennung in AIDAcara im Dezember 2001 war sie vor allem über ihren Marketing-Beinamen als „AIDA – Das Clubschiff“ bekannt. Sie war das erste Kreuzfahrtschiff, das für die Marke AIDA gebaut und in Dienst gestellt wurde. Die heute für eine ganze Flotte charakteristische Lackierung mit „Kussmund“, Augen und Lidschatten wurde durch den Grafiker Feliks Büttner entworfen und an diesem Schiff zum ersten Mal umgesetzt. Auf 38.557 BRZ vermessen, ist die AIDAcara sowohl das älteste, als auch das kleinste der AIDA-Schiffe.
Zur Passagieranzahl habe ich unterschiedliche Informationen bekommen. Laut Wikipedia können auf der AIDACara 1.339 ihren Traumurlaub verbringen. Es gibt aber auch Informationen wo die Zahl sehr viel niedriger ist. Vielleicht erfahren wir es erst richtig auf dem Schiff.
369 Besatzungsmitglieder sorgen für Sicherheit und das Wohl der Gäste auf AIDACara. Diese Information ist auch noch unbestätigt.
Auf AIDACara finden wir 3 Restaurants, 5 Bars einen Body and Soul Spa und 2950 qm Sonnendeck Fläche.
Schiffsdaten und technische Daten | |
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Schiffslänge: | 193,34 m |
Schiffbreite: | 27,6 m |
Vermessung: | 38.557 GT |
Tiefgang: | 6 m |
Anzahl Decks: | 11 |
Antrieb: | Diesel mechanisch |
Elektrische Leistung: | 21.720 kW |
Der Blogverlauf und tatsächliche Ausflüge und Erlebnisse während der Reise 17.10.2017 bis 10.02.2018
- Leinen los
- Erster Seetag
- Stonehenge und Salisbury
- Lissabon
- Der zweite Seetag – Einlauf in LissabonZwischen Lissabon und Madeira
- Zwischen Lissabon und Madeira
- Madeira – Fotoworkshop an Land
- Der Osten Madeiras
- Madeira – Nachmittag und Auslauf
- Kapverden 28.10.2017
- Recife, Brasilien
- Rio de Janeiro
- Montevideo, Uruguay
- Tango in Buenos Aires
- Puerto Madryn, Patagonien
- Ushuaia – Fin del Mundo
- Magdaleneninsel – Heimat der Pinguine
- Punta Arenas, Chile
- Puerto Montt, Chile
- San Antonio, Chile
- Valparaiso, Chile
- Bye, bye Hannelore und Uwe
- Nicht nur Sonnenschein auf der AIDA
- Zu Besuch bei Robinson Crusoe
- Osterinsel (gehört zu Chile)
- Bei den Nachfahren der Meuterer der Bounty
- Tahiti
- Jeep Tour auf Bora Bora
- Mit dem Fun Roadster auf Moorea
- Mit dem Katamaran auf Bora Bora
- Waitangi, Neuseeland
- Auckland, Neuseeland
- Hop on Hop off durch Auckland
- Sydney
- Von Sydney nach Alice Springs
- Von Alice Springs zum Uluru
- Was macht man an Bord, wenn man nicht ständig essen möchte
- Mit dem Kamel durchs Outback
- Cairns – mit dem Helikopter zum Great Barrier Reef
- Uluru bei 43 Grad
- Darwin – das Top End Australiens
- Neujahr 2018 auf Comodo-Island
- Lombok – nach 14 Jahren zurück
- Welcome back Bali
- Bali by Bus
- Singapur — Tag 1
- Singapur — Tag 2
- Kuala Lumpur
- Langkawi — Malaysia
- Colombo – Sri Lanka
- Malediven
- Salalah – Oman
- Oman — einmal noch Badetag im Ozean
- Felsenstadt Petra
- Fahrt durch den Suez-Kanal
- Zypern von seiner urigen Seite
- Valetta – Malta
- Von Málaga nach Gibraltar
- Porto – Portugal
- Erster Tag Honfleur
- Fecamp und Etretat – Frankreich
- Wieder in Hamburg: unser Fazit zur Reise